Palmenhaus – Krefeld

04 I 2014

In den 1950er Jahren als „Palmenhaus“ entwickelt, wird die angedachte, neue Nutzung, die Beherbergung eines Teehauses, die ursprüngliche mit einer kommerziellen Aufgabe verbinden.

Da nicht nur Tee ausgeschenkt, sondern auch angebaut wird, bedarf es der klimatischen Besonderheiten dieses Gebäudes. Die Verbindung bringt dem Besucher die Thematik des Tees auf eine sehr zurückhaltende aber auch besondere Art und Weise näher, sodass es nicht nur ein Ort des Entspannens wird. Vielmehr auch ein Ort des Zusammentreffens und der Inspiration.

Die Anordnung der verschiedenen Plateaus, deren Abmessungen im Raster des Grundrisses wiederzufinden sind, sind an die lineare Ausrichtung der verschiedenen Parzellen auf einer Teeeplantage angelehnt. Zusätzlich bilden sie kleine private Bereiche, welche in so gut wie jeder Teezeremonie aller Kulturen, eine Vorraussetzung sind. Somit wird wieder eine Verbindung geschaffen. Diesmal zwischen Architektur und Gestaltung der neuen Räumlichkeiten.